Der Abwärtstrend setzt sich aktuell fort. Für die Händler an der Rohölbörse spielt die Entscheidung von Joe Biden, nicht zur Wiederwahl anzutreten, nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr konzentrierten sie sich auf die Aussicht auf steigende Ölvorräte und schwache Nachfrage. Die Analysten von Morgan Stanley gehen bis zum vierten Quartal von einem Ausgleich von Angebot und Nachfrage aus, der sich dann zu einem Überschuss weiterentwickeln könnte. Man geht davon aus, dass die Brent-Preise in den Bereich der mittleren bis hohen 70 Dollar pro Barrel drücken würde.
Beim Heizöl laufen derzeit die Sommerbestellungen auf vollen Touren. Viele haben bereits die Chance genutzt und die gesunkenen Preise mitgenommen. Das Preisniveau ist immer noch attraktiv.
Bereich | Schlusskurs21.07.2024 | Schlusskurs22.07.2024 | Startkurs heute23.07.2024 | Veränderungzum Vortag | Tendenz23.07.2024 |
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Heizölpreis(Euro/100L) 3.000L. Standardqualität | 100,95 | 100,08 | 100,07 | 0,0 % | |
Rohölsorte Brent(US-Dollar/Barrel) | 84,57 | 82,19 | 82,34 | 0,2 % | |
Wechselkurs(Euro/US-Dollar) | 1,0890 | 1,0885 | 1,0890 | 0,0 % |