Laut Pressemitteilung des Kraftfahrtbundesamtes vom 03.04.2025 vereichneten im März 2025 die
Neuzulassungen
von
Personenkraftwagen
(Pkw) mit 253.497 Einheiten einen Rückgang von -3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. 66,7 Prozent (-6,0 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 33,3 Prozent (+0,5 %) privat zugelassen.
Unter den deutschen
Marken
wies
MAN
mit einem Plus von 22,6 Prozent den stärksten Zuwachs bei vergleichsweise geringem Gesamtvolumen auf und erreichte einen Neuzulassungsanteil von 0,1 Prozent. Die Volumenhersteller
VW
(+5,7 %/20,1 %), Audi (+2,4 %/6,9 %) und
Mercedes
(+1,6 %/8,7 %) konnten ebenfalls Zugewinne erzielen, wobei
VW
erneut anteilsstärkste deutsche
Marke
war. Rückläufige Neuzulassungszahlen verzeichneten hingegen die
Marken
Smart (-84,0 %/0,1 %), Opel (-26,1 %/3,8 %), MINI (-26,0 %/1,0 %), Porsche (-20,8 %/1,3 %), Ford (-17,5 %/3,5 %) und
BMW
(-2,4 %/8,2 %).
Bei den Importmarken mit mindestens fünfstelligen Neuzulassungszahlen legte Seat mit +20,7 Prozent und einem Anteil von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat am deutlichsten zu, gefolgt von Skoda mit +13,6 Prozent. Skoda war zudem mit 7,3 Prozent anteilstärkste Importmarke. Mit mehr als 5.000
Neuzulassungen
konnten die volumenstärkeren Importmarken
Renault
(+45,7 %/2,4 %), Dacia (+13,7 %/2,7 %) und
Peugeot
(+12,6 %/2,4 %) ebenfalls einen Zuwachs bei den
Neuzulassungen
verbuchen. Rückgänge verzeichneten dagegen die
Marken
Fiat
(-21,6 %/2,0 %), Hyundai (-15,5 %/3,1 %), Toyota (-14,6 %/2,9 %), Volvo (-11,4 %/2,0 %) und Mazda (-5,5 %/2,1 %).
Mit einem Anteil von 33,4 Prozent waren die
SUVs
(+9,0 %) erneut das stärkste
Segment, gefolgt von der Kompaktklasse, deren Anteil nach einem Rückgang von -16,6 Prozent 16,1 Prozent ausmachte. Zweistellige Anteile erreichten auch die Kleinwagen (11,6 %/-13,5 %) und die Geländewagen (10,4 %/-5,2 %). Die Obere Mittelklasse (5,5 %) erzielte mit +82,8 Prozent wiederholt die deutlichste Steigerung, gefolgt von den
Utilities
(+17,1 %/4,7 %) und den Großraum-Vans
(+10,0 %/2,1 %). Den deutlichsten Rückgang verzeichneten erneut die Minis (2,0 %) mit -44,8 Prozent, gefolgt von den Sportwagen (-33,9 %/1,0 %) und den Wohnmobilen (-21,4 %/3,1 %). Rückläufige Neuzulassungszahlen zeigten sich auch in der Mittelklasse (-15,1 %/8,3 %), in der Oberklasse (-9,5 %/0,6 %) sowie bei den Mini-Vans
(-0,4 %/0,8 %).
27,8 Prozent der
Neuzulassungen
waren den Benzinern zuzurechnen, deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um -29,4 Prozent abnahm. Die
Neuzulassungen
der Diesel-Pkw
waren mit -21,7 Prozent ebenfalls rückläufig, ihr Anteil betrug 14,9 Prozent. Die alternativen Antriebe schlossen den März 2025 dagegen mit positiven Vorzeichen ab. Der größte Anteil an den
Neuzulassungen
entfiel auf die Kraftstoffart
Hybrid
(40,0 %/+22,1 %), darunter Plug in-Hybride
(10,5 %/+65,8 %). Die Elektro (BEV)
Pkw
erreichten ein Plus von 35,5 Prozent. Ihr Anteil an den
Neuzulassungen
betrug 16,8 Prozent. Flüssiggasbetriebene
Pkw
(+1,7 %) waren mit einem Anteil von 0,5 Prozent und erdgasangetriebene
Pkw
mit 0,0 Prozent vertreten. Für die Antriebsart Wasserstoff wurden keine
Neuzulassungen
registriert.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der
Pkw-Neuzulassungen
sank um 11,7 Prozent und betrug 109,8
g/km.
Die gesamte Pressemitteilung von Stephan Immen ist nachzulesen unter:
Quelle: https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Fahrzeugzulassungen/2025/pm15_2025_n_03_25_pm_komplett.html?snn=3662144