Relativ konstant – Pelletspreise

Richtiger Zeitpunkt für günstige Pelletspreise

Oft tut sich hinsichtlich der Pelletspreise über Monate hinweg nicht viel. Gelegentlich bekommt man den „guten Rat“, Pellets im Sommer einzulagern. Nach der Heizsaison werden bei den Lieferanten die Lager geleert, um Platz für die neu produzierten Pellets aus frisch geschlagenem Holz zu schaffen. Daher fallen die Pelletspreise zum Ende einer Heizsaison hin häufig. Es ist damit nicht sehr sinnvoll, sein Lager im Herbst, unmittelbar vor der anstehenden Heizsaison zu leeren.

Nach tendenziell „warmen“ Wintern und einer gestiegenen Produktion von Holzpellets sinken die Pelletspreise für gewöhnlich.

Aktueller Heizölpreis im Vergleich mit Pelletspreisen

Wer sich aufgrund stetig gestiegener Heizölpreise von einer Ölheizung samt Öltank verabschiedet und eine Pellets-Heizung eingebaut hat, beobachtet die Pelletspreise sehr genau.

Die mitunter starken Schwankungen beim Heizölpreis sorgen in der Bevölkerung bisweilen für viel Aufregung. Im Sommer 2008 stiegen sie in bis dahin unbekannte Höhen, fielen danach infolge der weltweiten Finanzkrise stark und kletterten ab 2010 wieder kräftig nach oben. Ein ähnliches, wenngleich zeitversetztes Bild ergibt sich beim Erdgas. Eher konstant bleiben hingegen die Pelletspreise. Bis auf die zeitweise deutlichen Preiserhöhungen in den 1990er Jahren und 2006 / 2007, weil das Angebot mit der merklich steigenden Nachfrage nicht Schritt halten konnte, gab es nur moderate Preisveränderungen. Dennoch gibt es auch bei den Holzpellets im Jahresverlauf Schwankungen bei den Preisen. Im späten Frühjahr, spätestens aber im Sommer sind sie häufig günstiger als im Winter und Herbst. Dies regelt der Mechanismus von Angebot und Nachfrage.

Pelletspreise in der Zukunft

Aus heutiger Sicht wird sich an dieser Preisentwicklung auch in Zukunft nicht viel ändern. Gemeint sind damit moderate Steigerungen der Pelletspreise gemäß den gewöhnlichen Teuerungsraten. Nimmt der Ausbau an Pellet-Heizungen aber weiterhin in starkem Maße zu, kann sich daran auch kurzfristig vieles ändern. Dann liegt es an den Produzenten von Holzpellets, ihre Kapazitäten zu erweitern, um eine solche Entwicklung zu verhindern.

Dass sich die Pelletspreise recht konstant auf niedrigem Niveau mit moderaten Preissteigerungen bewegen, macht sie im Verhältnis zu Heizöl und Erdgas sehr attraktiv. Heizölpreise und Pelletspreise könnten sich in der Zukunft durchaus noch weiter voneinander weg entwickeln. Am besten gelingt ein Heizöl Preisvergleich mit den Preisen für Pellets, wenn man beide Beträge jeweils auf die Kilowattstunde bezieht.

Preiskriterien für Pelletspreise

Die Pelletspreise unterliegen verschiedenen Aspekten. Eines der Hauptkriterien sind die marktüblichen Holzpreise. Produzieren die Sägewerke weniger Brennholz, Bauholz und Kaminholz, so gibt es auch weniger Sägespäne. Diese sind dann nur teuer am Markt zu erhalten. Ein weiteres Kriterium für die Entwicklung der Pelletspreise sind saisonale Schwankungen. Wenn die Heizperiode näher kommt, steigen für gewöhnlich die Preise für Holzpellets. Im Frühjahr hingegen kann der Verbraucher doch den einen oder anderen Euro je Tonne sparen.

Auslöser für Preisschwankungen bei Pellets ist manchmal auch ein geringeres Holz-Aufkommen. Gibt es auf der Seite der Sägeindustrie einen geringeren Einschnitt, ist für die Pelletbranche auch entsprechend weniger Sägerestholz übrig. Damit verbunden ist dann oft eine Steigerung der Kosten für Pellethersteller bei der Beschaffung von Rohstoff. Dennoch bleibt der Preisvorteil von Holzpellets gegenüber Heizöl häufig gleichmäßig.

Als eine erneuerbare Alternative zu Heizöl und Erdgas, die zudem auch noch preisgünstig ist, haben sich Pellets auf dem Wärmemarkt etabliert. Je nach Produzent unterscheiden sich jedoch die Pelletpreise. Im direkten Heizöl Preisvergleich sind diese aber nur wenig gestiegen. Wer Kosten sparen will, sollte die saisonalen Schwankungen der Pelletspreise nutzen. Im Mai und Juni sind die Preise für Holzpellets in der Regel am niedrigsten. Das war in der Vergangenheit die beste Zeit, sein Lager füllen zu lassen.

Die Pelletspreise resultieren in erster Linie aus den Kosten für die Produktion. Rund 150 Euro pro Tonne sind schon für Holz-Beschaffung, Trocknen, Zermahlen und Pressen der Holzpellets fällig. Insbesondere die Holzpreise spielen hier eine entscheidende Rolle. Beim Pressvorgang gibt es noch einen Bedarf an Hilfsernergie, damit die ganzen Holzspäne in die gewünschte Form gebracht werden.

Günstige Pelletspreise für die eigene Pelletsheizung

Pelletspreise sind gegenüber Heizöl oder Erdgas häufig niedriger. Im Sommer ohnehin. Denn im Winter, bei großer Nachfrage in der Heizsaison, steigen der Heizbedarf und auch die Kosten für Holzpellets. Daher sollte man sich immer ein Bild über die aktuellen Pellets Preise machen, um die Preisschwankungen so gut wie möglich nutzen und seine Pelletsheizung optimal in Betrieb halten zu können.

Wer Pellets kaufen will, darf sich nicht einfach durch besonders billige Pelletspreise locken lassen. Hier könnte es sich um ein unseriöses Angebot minderwertiger Ware handeln, die die Qualitätsansprüche für Holzpellets nicht erfüllen. Eventuell bringt diese Ware niedrigere Verbrennungswerte, stammt nicht aus nachhaltiger Produktion oder sie enthält mehr Schadstoffe. Wer also unterschiedliche Pelletpreise miteinander vergleicht, sollte immer auf den DIN-Hinweis für Pellets, besser noch das DINplus oder das ENplus-Zertifikat, achten. Dies steht für eine gute Pellets-Qualität und für die Überwachung der gesamten Produktionskette für Holzpellets nach europäischen Maßstäben. Bei der Überlegung, eine Pelletheizung anzuschaffen und zuvor schon mal den künftigen Verbrauch zu ermitteln, kann Ihnen ein Fachbetrieb für Pelletheizungen weiter helfen. Eine solche Heizung taugt als ganz normale Zentralheizung mit Anschluss an die vorhandenen Heizkörper. Bei zu niedrigen Betriebstemperaturen ist eine mögliche Kondensation zu beachten. Um vom Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle eine Förderung für seine Pelletheizung zu erhalten, sind die entsprechenden Voraussetzungen zu erfüllen. Ideal kombinieren läßt sich eine solche Heizung unter anderem mit einer Buderus Solaranlage.

Pelletpreise für Norddeutschland und Süddeutschland über www.enxa.de günstig

Im Norden, wie beispielsweise in NRW, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin, sind die Pelletspreise durchschnittlich oft etwas teurer als in Süddeutschland. Der Grund liegt darin, dass sehr viele Produktionsstätten in Baden-Württemberg, Saarland, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Österreich stehen. Dies verstärkt den Wettbewerb unter den einzelnen Produzenten. Auch die Transportkosten nach Norddeutschland spielen eine nicht untergeordnete Rolle. Ein wichtiger Aspekt diesbezüglich ist aber auch die Verteilung der Pelletsheizungen im ganzen Land. Dabei steht in etwa jede zweite Pelletheizung in den südlichen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern. Nord- und Ostdeutschland haben da noch einen großen Nachholbedarf. In der Konsequenz ist das Vertriebsnetz in Süddeutschland viel enger als im Norden. Dies kommt den südlichen Pellethändlern zugute, während ihre Kollegen im Norden oder Osten aufgrund weiter Entfernungen zu Einzelkunden bei niedrigerer Nachfrage teurer kalkulieren müssen. Mit einer Fahrzeug-Füllung können ca. vier bis fünf Kunden angefahren werden. Hier ist derjenige Händler im Vorteil, der in seiner Region bereits mehr Kunden hat als seine Kollegen. Er kann damit bessere Pelletspreise anbieten.

Energiemanagementsysteme durchleuchten die Pelletspreise

Wer sein Haus renoviert oder ein neues baut, versucht grundsätzlich, an den Heizkosten zu sparen. Für die Wirtschaftlichkeitsprüfung einer Heizung, wie sie beispielsweise Energiemanagementsysteme anstellen, spielt dabei die Konstanz der Pelletspreise, aber auch die Einsparung gegenüber Heizöl und Erdgas eine Rolle. Solange also der Abstand zwischen Holzpellets auf der einen Seite und Heizöl oder Erdgas auf der anderen Seite konstant bleibt, hat die Pellets-Branche gute Aussichten auf weiteres Wachstum.

Im Jahr 2006 gab es einen großen Zuwachs an neuen Pellets-Heizungen. Als Lagerbehälter diente oft ein ausrangierter Öltank. Die Angebotsseite konnte nicht so schnell mithalten, die Lager waren damals zu klein, um den Bedarf an Holzpellets ausreichend zu erfüllen. Dies brachte damals deutliche gestiegene Pelletspreise mit sich. Zwischenzeitlich wurde daraus gelernt. Die Lager wurden vergrößert, um eine solche Preissteigerung, bedingt aufgrund der Knappheit der Pellets, künftig zu vermeiden.

Deutlich konstantere Pelletspreise über www.enxa.ch

Holzpellets entstammen einer regionalen Versorgung und sind daher nicht wie ein aktueller Heizölpreis von geopolitischen Gegebenheiten abhängig. Weil billige Sägenebenprodukte verwendet werden, liegen die Pelletspreise noch immer auf einem recht niedrigen Niveau, wenn man den Heizöl Preisvergleich ansetzt. Sobald aber kostspieligere Rohstoffe als Sägemehl – beispielsweise Sägehackgut oder Durchforstungsholz – verwendet werden, könnten in Zukunft auch die Pelletpreise wieder steigen. Wenn man die vergangenen Jahre betrachtet, fällt auf, dass sich die Preise für Holzpellets oft gegenläufig zum Heizölpreis verhalten. In der Entwicklungsphase des Pellets-Markts kam es aber auch im Bereich der Pelletspreise zu Turbulenzen. Damals traf eine schnell wachsende Nachfrage auf zu wenig Angebot. Zwischenzeitlich wurden die Lagerkapazitäten deutlich erhöht, um auch bei plötzlich hoher Nachfrage den Markt ausreichend bedienen zu können. Der Holzpelletspreis hat sich seither eingependelt. Das dürfte auch weiterhin der Fall sein, da größere Lager sich regulierend auf die Pelletspreise auswirken.

Anders als bei Heizöl schwanken die Preise für Holzpellets lange nicht so gewaltig. In der Regel werden die Pelletpreise ein- bis zweimal monatlich neu angepasst. Ein Hauptkriterium ist der Einkauf des Rohstoffs Holz durch die Pellets-Hersteller. Hat die holzverarbeitende Industrie eine gute Konjunktur, gibt es auch viel Sägespäne bzw. Restholz, was schließlich zu Holzpellets verarbeitet wird. Um Schwankungen am Markt ausgleichen zu können, haben die Pellets-Lieferanten ihre Lagerkapazitäten deutlich erweitert. Dies hatte zur Folge, dass die Ausschläge der Preisschwankungen bei Holzpellets in den letzten Jahren stark abnahmen.

Pelletspreise entwickeln sich über das Jahr hinweg sehr verschieden. Unmittelbar vor der Heizsaison steigen sie in der Regel an. Ähnlich verhält es sich bei Brennholz, aber auch bei Kaminholz. Dieses können Sie über www.hilpert-energie.de beziehen. Aber auch eine längere Heizperiode, wenn sich der Winter beispielsweise bis Mai oder auch Juni noch nicht verabschiedet, kann eine Preissteigerung hervorbringen. Umgekehrt fallen die Pelletpreise im Frühling und in den Sommermonaten oft deutlich. Auch hierbei spielen die Aktivitäten der Sägewerke und das Angebot am Rohstoff Holz eine erhebliche Rolle. Keine derartige Abhängigkeiten kennt die Solaranlage. Eine solche stellen unter anderem Buderus und Viessmann her.

Pellets in einer Sammelbestellung über www.enxa.at günstig kaufen

Wer also mit Holzpellets heizt, sollte auf die Preisentwicklung im Jahresverlauf achten und sich eventuell mit anderen Pellets-Heizern zu einer Sammelbestellung zusammen tun; dies könnte den Lieferanten zu einem Rabatt bewegen. Aber auch in den preiswerteren Sommermonaten wird man unter Umständen mit längeren Lieferzeiten rechnen müssen. Daher sollte man auch nicht erst auf den letzten Drücker hin bestellen. Vergleichen Sie die Pelletspreise der jeweiligen Lieferanten auf www.enxa.at.

Heizöl und Pellets in Österreich: www.enxa.at

Heizöl und Pellets in der Schweiz: www.enxa.ch

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